AKTUELLES & TIPPS
Fußballtore bauen – das ist was für Fachleute
Fußballtore aufbauen – das ist was für Bauexperten.
In Europa werden die Tore gemäß EN 748 "Fußballtore – Funktionelle und sicherheitstechnische Anforderungen, Prüfverfahren" auf Sicherheit und Standfestigkeit geprüft. Und da muss so ein Tor ordentlich was aushalten, ohne zu verrutschen, zu brechen oder gar zu kippen.
Beim Pfostenbruch vom Bökelberg am 3. April 1971 brach im Bundesligaspiel Mönchengladbach gegen Werder Bremen der Pfosten eines Holztors. Das Spiel wurde abgebrochen. Danach wurden Bundesligatore auf Aluminium umgestellt.
Bei einem Bundesligaspiel am 20. September 1989 verfing sich Ditmar Jakobs an einem defekten Karabinerhaken an einer Toraufhängung und verletzte er sich schwer. Seitdem wurden sämtliche Formen von Karabinerhaken und Stahlnägeln verboten.
Und viele Unfälle in niedrigeren Spielklassen führten zu dieser Norm. Um in Sachen Standfestigkeit alle Vorgaben einzuhalten, wird bei festen Toren mit Bodenhülsen gearbeitet, die bis zu 50 cm in den Boden reichen und dort in einem Betonfundament stecken, dass vorsichtshalber auch noch ein Drainageloch hat.
Für mobile Tore braucht es Bodenanker, die auch bei nassem Boden halten und womöglich noch Gegengewichte am Bodenrahmen.
Das Tor jedenfalls darf weder nicht brechen oder verrutschen, wenn eine Kraft von 1800 N senkrecht auf die Lattenmitte drückt oder von 1100 N waagerecht an der Lattenmitte zieht.
Angewandte Physik:
Wie tief und fest muss ein Tor verankert sein?
Osterdeko: Beton-Eier
Ostern wird immer wieder nach einer neuen Deko gesucht.
Mit Beton-Eiern lässt sich eine haltbare Variante herstellen,
die vielseitig einsetzbar ist und auch noch Spaß macht.
Nehmen Sie ein normales Ei. Unten, dort wo sich die Luftblase
befindet brechen Sie vorsichtig ein Loch hinein. Die Größe
des Loches sollte ausreichen, um das Eiweiß und Eigelb gut
herausschütteln zu können.
Auf keinen Fall dürfen Sie ein zweites Loch — wie beim sonst
Ausblasen von Eiern üblich — in die Schale pickern.
Die leere Eischale spülen sie aus und lassen Sie austrocknen.
Anschließen geben Sie etwas Speiseöl in die Schale und fetten
sie von innen damit ein. Das Öl dient als Trennmittel.
Derweil rühren Sie etwas Beton an. Das kann gröberer Baubeton
sein, es geht aber auch feiner Bastelbeton, den es in kleinen
Portionen gibt. Die Konsistenz des angerührten Betons sollte '
cremig-fest sein, aber nicht zu nass. Die Struktur des fertigen
Beton-Eies ist letztlich von der Füllmasse abhängig.
Der Beton wird nun vorsichtig ins das Ei eingefüllt: löffelweise
oder mit einem Trichter. Dabei Schicht für Schicht einfüllen und
jeweils mit einem Spießchen verdichten, also anstechen, damit
die Luft aus möglichen Blasen entweichen kann.
Die gefüllte Schale dann einige Zeit stehen lassen – wenigstens
über Nacht. Anschließend wird das Ei gepellt. Dank des kleinen
Häutchens innerhalb der Schale geht das fast so gut, wie bei
einem gekochten Ei.
Danach muss das Beton-Ei noch durchtrocknen. Das trockene
Ei lässt sich bemalen, dekorieren oder man nimmt es pur.
Die Zeit zum Trocknen des Beton muss man einplanen.
Schon ohne jede Deko sehen die Beton-Eier spannend aus.
Kurios: Perfekter Fliesenboden aus Großbritannien
Die britische Fliesenfirma Casa ceramica aus Manchester hat den Eingang ihres Showrooms genial Fliesen lassen.
Dank sehr exakten Arbeitens und vermutlich langen Planens ließ sie einen waagerechten Boden so fliesen, dass es aussieht, als würde er reichlich
uneben sein: ein Absacker links, ein Loch rechts. Es sieht arg wellig aus und zum Ausgang hin glaubt man, es gehe kräftig bergab.
Nichts davon ist wahr, es ist eine wunderbare optische Illusion.
Wie man das macht? Man nehme schwarze und weiße Fliesen, überlege sich die nötigen Lage und Form jeder einzelnen Fliese, die dann zugeschnitten und unglaublich exakt verlegt werden muss.
In diesem Fall hatte man die Fliesen sogar durchnummeriert, um jede an die richtige Stelle zu bekommen. Der närrische Flur ist ein absoluter Hingucker.
Respekt! Das waren tolle Kollegen. Da sage noch einer, Fliesen seien langweilig …
Bautenschutz:
Winter-Streugut klug wählen
Streugut hat für Haus und Garten so seine Tücken. Wichtig ist,
das jeweils passende Streugut zu verwenden.
SALZ I (Natriumchlorid/NaCl) taut Eis und Schnee schnell weg.
Es wirkt bis etwa –2 °C, mit Zusatzstoffen bis –10 °C. Abstumpfend
wirkt es nicht. Direkt auf Eis gestreut, bildet es zunächst sogar einen
Wasserfilm, der das Eis glatter statt stumpf macht. Über die Schuhe
ins Haus geschleppt, wirkt Salzlauge auf Holz- und Steinböden nach.
Salzreste ziehen Feuchtigkeit, was zu Frostschäden auf Wegplatten
führen kann. Es greift Hundepfoten an und versickert im Boden.
SALZ II (Calziumchlorid/CaCl2) sieht aus wie Salz und wirkt
ähnlich. Die Tauwirkung funktioniert je nach Konzentration bis zu
–25 °C und setzt schneller als bei normalem Streusalz (NaCl) ein.
Calziumclorid lässt sich als Salz streuen oder flüssig einsetzen.
Das macht auch eine Dachenteisung und ähnliches möglich. Als
Zusatzstoff für Lebensmittel ist es weitgehend unschädlich. Zudem
braucht man nur wenig davon, unter Sand gemischt erzielt man
zugleich eine abstumpfende und auftauende Wirkung, die relativ
lange anhält – bis zu drei Tagen. Allerdings: Es ist ziemlich teuer.
SAND wirkt abstumpfend, solange er an der Oberfläche liegt. Feiner
Sand tritt sich schneller in Schnee ein. Bei geringem Frost und
Sonnenschein hat Sand eine tauende Wirkung. Das liegt an der guten Wärmeleitfähigkeit der kleinen Steinchen. Sie nehmen Sonnenwärme
auf und geben sie an den Boden ab. Sand lässt sich gut abfegen.
Dabei füllt feiner Sand ausgewaschene Pflasterfugen auf und reinigt
zugleich mit seinem Schmirgeleffekt die Steine. Auf Wegplatten
kann Sand aber auch Kratzer hinterlassen oder zur einer rutschigen
Oberfläche führen. Der Schmirgeleffekt tut auch Bodenbelägen und
Treppen im Haus nicht gut.
KIESEL und SPLITT wirken ebenfalls sofort abstumpfend. Wegen des
großen Korns versinken sie nicht so leicht in Schnee und Eis. Auch
Kiesel haben eine gute Wärmeleitfähigkeit, liegen aber oft so verstreut,
dass nur geringe Tauwirkung einsetzt. Kieselsteinchen, ins grobe Schuhsohlenprofil eingetreten, sorgen für wenig schöne Spuren im
Haus. Kiesel lassen sich gut abfegen und leicht gereinigt auch
wiederverwenden. Pflasterfugen mögen Kiesel weniger, sie verstopfen ausgewaschene Stellen. Kieselsteinchen auf trockenen Wegen lassen
die Oberfläche rutschig werden die Steinchen rollen …
Mineralisches GRANULAT besteht aus Schotterstoffen, Kies, Splitt
und/oder Blähton. Es wirkt ähnlich wie Kiesel. Die oft dunkle
Einfärbung hilft, Sonnenwärme aufzunehmen und an den Boden
abzugeben. Meist hat Granulat scharfe Kanten, damit drohen
Kratzer auf dem Untergrund und im Haus. Aber: Das gleichmäßig
große Korn rutscht nicht so leicht in Fugen. Ein Teil der Granulate
bröseltl, wenn man darauf tritt – das ergibt sandähnliche Effekte
und schützt vor scharfkantigen Kratzern. Festes Granulat lässt sich
auffegen, waschen und erneut verwenden.
Biologisches GRANULAT wird aus Erntereststoffen gepresst. Bekannt
ist vor allem Maisspindelgranulat. In seiner Wirkung ähnelt es dem
mineralischen Granulat, ist witterungsbeständig, abriebfest, staubfrei
und kratzt nicht an empfindlichen Flächen im Haus. Es ist schwer
genug, um nicht vom Wind verweht zu werden. Allerdings ist es
teurer als jedes andere Streumittel. Nach Gebrauch kann es einfach
ins Grüne gefegt oder kompostiert werden. Beim Verrotten sorgt
das biologische Granulat sogar noch für leichte Düngeeffekte. Für
Wurzelwerk, Grundwasser und Bausubstanz ist es unschädlich.
HOLZSPÄNE sind wenig geeignet, um verlässlich abzustumpfen.
Sie saugen sich schnell voll Wasser, was sie bei Frost selbst glatt
werden lässt. Höchstrichterlich wurde sogar entschieden, dass
Späne nicht als Streumittel taugen. Hobelspäne sorgen dicht
gestreut für eine Oberfläche, die frisch gefallenem Schnee ähnelt
und den Weg griffiger macht. Sägespäne helfen kurzzeitig bei Glätte,
etwa bei festgefahrenen Fahrzeugen. Späne verroten oder lassen sich
wegfegen und kompostieren.
HOLZASCHE funktioniert nur, wenn sie aus einem offenen Kamin
kommt. Moderne Kaminöfen produzieren kaum noch Asche und
zudem welche, die keine unverbrannten Partikel enthält, die eine
abstumpfende Wirkung auf Schnee und Eis haben. Die feine Asche
tritt sich zudem schnell in den Untergrund ein und verliert damit
viel an Wirkung. Die wasserlöslichen Anteile der Asche (Rohpottasche)
haben eine dem Auftausalz ähnliche gefrierpunktserniedrigende
Wirkung auf Schnee und Eis. Allerdings wird die entstehende Masse
schnell schmierig. Reine Holzasche kann man ins Grüne kehren.
Streusalz (NaCl)
Streusalz (CaCl2)
Kiesel
Mineralisches Granulat
Biologisches Granulat
Späne
Sand
Holzasche
Fassadenfarbe – diese Apps helfen bei der Auswahl
Viele Hersteller von Fassadenfarbe bieten auf ihren Webseiten Konfiguratoren oder Apps für Smartphones, die bei der Farbauswahl und Farbkombination helfen. In vielen Fällen werden die Farb-Mixturen (RGB-Werte) ausgeweisen, so dass man nicht nur das Firmenprodukt nutzen kann.
Wir haben uns mal bei Gratis-Angeboten für Sie schlau gemacht:
CAPAROL – für detaillierte Außenansichten
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HASIT – für einen schnellen Eindruck
BRILLUX – für Außen- und Innenansichten
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Terrassenpflege: Reinigen und versiegeln
Sonne, Wind, Regen und
Schnee, aber auch Flugsand
und Staub setzen einer
Terrasse jeden Tag zu.
Hitze und Kälte, aber
auch mechanische
Beanspruchung, Fette
und anderes greifen die
Oberfläche an.
Deshalb braucht Ihre Terrasse regelmäßig Pflege.
Wir erledigen das für Sie fachgerecht und schnell. Wir reinigen Ihre Terrasse
zunächst gründlich mit einem speziellen Hochdruckreiniger und versiegeln sie anschließend so, dass Sie lange Freude haben werden.
Dieser Aufwand lohnt: Eine Versiegelung hindert künftig den Schmutz davor, in die Poren der Terrassenplatten einzudringen. So können Moose und Flechten sich nicht festsetzen und man hat zwangsläufig weniger Arbeit, die Farben werden intensiver und die Terrasse hält länger.
Zusätzlich werden die Platten auch vor anderen Verunreinigungen geschützt. Selbst die wildeste Grillparty mit vielen Fettspritzern und verschüttete Getränke können den Platten wenig anhaben. Es lässt sich alles leicht mit etwas Wasser und Spülmittel beseitigen.
Selbstverständlich bessern wir – wenn nötig – auch kleine Schadstellen aus.
Auf Wunsch bauen wir Ihre Terrasse natürlich auch neu. Beispiele finden Sie hier.
Kräftigere Farben nach der frischen Versiegelung.
Die Versiegelungsflüssigkeit schließt Poren und Haarrisse.
Auch robustes Pflaster muss man "frisch" halten
Pflastersteine – ob aus Beton oder Naturstein–
halten ewig, denken viele. Stimmt aber nicht.
Unebenheiten im Pflasterverbund sind schneller
da, als Sie glauben. Und auch noch so robuste
Steine verwittern mit den Jahren.
Mangelnde Pflege ist der Hauptgrund dafür,
dass neu gepflastert werden muss. Dieser teure
Aufwand leicht verzögern oder gar vermeiden.
Wer regelmäßig fegt, vermeidet das Festsetzen der Samen und Wurzeln eines Großteils der Unkräuter und Moose. Ganz bleiben diese aber nicht aus.
Für zwischendurch – als Erste Hilfe – reicht es, Moos und Unkräuter penibel aus den Zwischenräumen zu kratzen. Die Mühe lohnt.
Wurzeln verschaffen sich den nötigen Platz und können dabei auch Steine anheben. Ziehen sie größere Unkräuter heraus, sammelt sich Wasser in den Hohlräumen, das Frost (Eis braucht mehr Platz als Wasser) ebenfalls Steine hebt.
Moos richtet nur scheinbar weniger Unheil an. Moos ist ein Wasserspeicher. Auch dieses Wasser dehnt sich bei Frost aus. Vollgesogenes Moos nimmt zudem kein weiteres Wasser mehr auf. Der Versickerungseffekt bei Pflaster minimiert sich. Wasser rinnt nahezu ungebremst über Steine und Zwischenräume. Wer eine leicht abschüssige Strecke gepflastert hat, wird das schnell merken …
Deshalb braucht Pflaster braucht regelmäßig eine gründliche Reinigung.
Wir bieten Ihnen deshalb an:
Das gründliche Reinigen ihres Pflasters und der Zwischenräume mit einer speziellen Hochdruckbürste. Das schließt Abläufe und ähnliches mit ein. Zudem
versiegeln wir die Steine auf Wunsch, sodass Moose schwer Halt finden und Öle oder andere Flüssigkeiten abgewiesen werden.
Kleinere Reparaturen nehmen wir ebenso vor wie eine komplette Neupflasterung mit Betonpflaster oder Naturstein. Beispiele finden Sie hier.
Bautenschutz: Fassade regelmäßig streichen
Mit dem Alter eines Gebäudes
altert auch die Fassade.
Risse und Abplatzungen sehen
nicht nur unschön aus, sondern
können auch die Bausubstanz
schädigen. An diesen Stellen
dringt Feuchtigkeit ein.
Sie ist Gift für jedes Haus.
Die Feuchtigkeit zersetzt bei
gedämmten Fassaden nach und
nach das Material. Bei Frost
verursacht Sie durch
Auffrierungen deutliche Schäden. Mit dem Putz bröckelt auch der Schutz für das tragende Mauerwerk. Das kann am Ende teuer werden …
Lassen Sie es gar nicht erst soweit kommen. Schauen Sie einfach genau hin:
Wirkt ihr Putz "krümelig" und ausgewaschen, ist es höchste Zeit für frische Farbe.
Wir bieten Ihnen den kompletten Service:
Eine gründliche Fassadenreinigung und das Ausbessern von kleineren Rissen oder lockeren Putzbereichen gehört für uns ebenso dazu wie das frische Abdichten von sensiblen Randbereichen und Anschlüssen an Fenster, Dach oder andere Ein- und Anbauten. Erst wenn alles gut vorbereitet ist, erfolgen eine Grundierung und ein Zweitanstrich mit Qualitätsfarben, die sowohl Algen- als auch Pilzbefall vorbeugen. Auf Wunsch bieten wir Ihnen auch Farbanstriche mit Lotus-Effekt.
Selbstverständlich bieten wir auch eine komplette Fassadensanierung inklusive Dämmung an. Beispiele finden Sie hier.
Mit den Jahren wird selbst durchgefärbter Putz rau und porös. Frische Farbe (rechts) schützt vor Verwitterung.
Lieber Finanzierung
als abwarten und draufzahlen
Wer umbaut oder repariert oder saniert, der investiert
zugleich in Haus und Hof.
Am günstigsten ist es, kleine Schäden möglichst schnell
beheben zu lassen. Sonst wachsen sie sich zu großen
und dann richtig teuren Problem aus.
Wir wollen fair mit Ihnen umgehen. Deshalb übernehmen wir gern auch
kleinere Aufträge. Falls Sie dafür eine Finanzierung brauchen, sind wir Ihnen auch dabei gern behilflich.
Wir arbeiten dafür mit dem Versicherungs- und Finanzdienstleister Jens Gundlach in Seelow zusammen, der auf Wunsch ein entsprechendes Angebot erarbeitet und Sie bei der Finanzierung berät.
Wenn Sie selbst Kontakt aufnehmen möchten:
Versicherungs- und Finanzdienstleister
Jens Gundlach
Frankfurter Straße 7 in 15306 Seelow
Telefon: 03346 / 841411
Die Finanzierung ist sowohl für Eigentümer, aber auch für Mieter möglich.
Auch Selbstständige sollten sich nicht vor einer Nachfrage scheuen.
Ein Beispiel: Für eine 20 000 Euro-Darlehen zahlen Sie pro Monat ab 90 Euro.
Weitere Finanzierungsmöglichkeiten kann Ihnen auch Ihre Bank nennen.
Viele Geldhäuser und Sparkassen bieten inzwischen neben der klassischen Immobilienfinanzierung auch spezielle Wohnkredite für Modernisierungen, Sanierungen oder auch Reparaturen an.
Schnelle Wasserwaage
Eine Wasserwaage bleibt eine Wasserwaage!
Aber wenn dann doch mal Not am Mann ist, dann
tut es auch das Smartphone.
Es gibt jede Menge Apps für Android und iOS, die eine Wasserwaage simulieren. Die kostenlosen Angebote reichen bereits aus, um ein Bild gerade zu rücken, eine Kamera auf Horizont auszurichten oder zu schauen, ob zum Beispiel ein leichtes Pflastergefälle das Regenwasser in die richtige Richtung laufen lässt.
Natürlich hilft es auch, wenn Sie als Bauherr schauen wollen, ob die Profis, die gerade am Werk waren, alles richtig gemacht haben.
Einfach die App ihrer Wahl starten und schon kann es losgehen.
Mitunter muss sie zunächst kalibriert werden.
Ein bisschen im Vorteil sind Nutzer eines iPhones: Dort ist standardmäßig eine Kompass-App vorhanden. Öffnen, den Kompass nach links wischen und schon kommt die Wasserwaage zum Vorschein.
Baustellengetränke einfach kühlen
Ein kühles Baustellengetränk bei echter Hitze – das lässt sich
mit ein paar Hilfsmittel leicht machen.
Entweder Sie haben eine Socke, die sie gerade nicht brauchen.
Oder zwei unterschiedlich große Ton-Blumentöpfe.
Blumentopf-Variante:
Man gibt man in den größeren Topf zunächst etwas Sand und
verteilt diesen am Boden. Dann stellen Sie mittig den kleineren
Topf so darauf, dass der obere Rand in der Höhe des oberen
Randes vom großen Topf ist. Den Zwischenraum zwischen
dem großen und dem kleinen Topf füllen Sie mit Sand auf.
Der Sand wird anschließend mit Wasser eingeschlämmt. Das Wasser zieht auch in den Ton und verdunstet. Dabei entsteht Verdunstungskälte.
In den kleineren Topf stellen sie nun das Getränk oder was immer Sie kühlen wollen. Zuletzt alles mit einem möglichst hellen Tuch oder Shirt abdecken.
Schon haben Sie einen kleinen Baustellen-Kühlschrank. Je zugiger der Standplatz ist, desto besser funktioniert die Kühlung. Auch Schatten verstärkt den Effekt.
Socken-Variante:
Wer eine Flasche oder eine Getränkedose kühlen möchte, der kommt mit einer Socke aus. Socke über die Flasche ziehen, nass machen und in den Wind stellen. Den Rest erledigt wieder die Verdunstungskälte. Sobald die Socke trocken wird, ist der Effekt allerdings vorbei …
Die Sockenvariante funktioniert notfalls auch auf dem Fahrrad …
Angewandte Physik:
Getränke mit Wind und Wasser kühlen …
Beton-Kerzenständer
Nicht nur zur Weihnachtszeit
eignen sich Kerzenständer aus Beton.
Es funktioniert ganz einfach:
Als Material braucht man:
Bastel-Beton (oder geeigneten
Selbstangerührten),
leere Chipsdosen als Gussform
(oder Joghurtbecher)
Alleskleber
Teelichter
Moosgummi (für Kerzendeko)
etwas Öl
Als Werkzeug sollte vorhanden sein:
Spachtel
Eimer ( ab 5 l)
mittleres/feines Schleifpapier und Schleifklotz
Schere oder Messer
Papier und Stift
Und so wird's gemacht:
Die Deko für den Kerzenhalter – zum Beispiel Ziffern, Sterne, Herzen – auf Papier aufmalen oder ausdrucken und ausschneiden.
Mit dieser Papierschablone die Umrisse der ausgeschnittenen Dekoformen auf Moosgummi übertragen und wieder ausschneiden.
(Wer keine Deko möchte, kann das natürlich weglassen.)
Die Chipsdosen (oder andere Gussformen) reinigen und mit Messer oder Schere auf die gewünschten Höhen (10-18 cm sieht gut aus) mit kürzen.
Klebe nun die Deko-Moosgummis in die Chipsdosen kleben. Dabei den Moosgummi komplett einkleistern (sonst fließt Beton zwischen Moosgummi und Chipsdose) und den Kleber gut aushärten lassen, bevor es weitergeht.
Nun wird der Bastel-Beton angerührt. wie auf der Verpackung beschrieben,
und randvoll in die Formen eingefüllt. Bastel-Beton ist relativ flüssig, deshalb klopft man die Form anschießend auf den Tisch oder Boden, damit eventuell vorhandene Luftbläschen nach oben steigen.
Bei selbstangerührtem Beton funktioniert das so meist nicht, hier sollte man den Beton löffelweise einfüllen und zwischendurch immer mal mit einem Spieß oder Bleistift den Beton verdichten.
Dann nimmst man ein Teelicht, fettet die Teelichthülle außen mit etwas Öl ein (Öl ist ein Trennmittel, sonst bleibt das Teelicht später am Beton kleben) und drückt sie samt Teelicht, damit die dünne Hülle nicht einbeult) in den noch weichen Beton. Dabei drückt es etwas Beton aus der Form.
Zum Schluss kann man mit dem Spachtel (zur Not auch einem Messer) am oberen Rand der Dose den Beton rund um das Teelicht glätten.
Dann heißt es, warten bis der Beton ausgehärtet ist. Das kann dauern …
Wenn der Beton ausgehärtet ist, entfernt man die Chipsdosen und die Moosgummi-Deko vom Beton. Auch das Teelicht natürlich.
Nun gibt es den Feinschliff: Man schleift alle vorhandenen scharfen Kanten und Unebenheiten mit dem Schleifpapier ab.
Wer vom Moosgummi noch etwas übrig hat, sollte zum Schluss davon ein passendes Stück auf den Boden des Kerzenständers kleben – das vermeidet unschöne Kratzer auf Tisch und Schrank.
TIPP: Wer mag, kann den Kerzenhalter noch farblich gestalten, es reicht aber auch, wenn man zum Beispiel nur Deko-Elemente farblich hervorhebt.
Fußballtor – was für Experten
Familie: Beton-Ostereier
Kurios: Fliesenboden
Bautenschutz: Streugut
App-Tipp: Fassaden-Farbe
Spartipp: Terrassenpflege
Spartipp: Pflaster-Reinigung
Bautenschutz: Fassade
Finanzierung möglich
App-Tipp: Wasserwaage
Kühles Baustellen-Getränk
Familie: Beton-Kerzenständer